Martin Trettau

Der in Brieg geborene Martin Trettau absolvierte von 1951 bis 1954 ein Schauspielstudium in Leipzig und arbeitete anschließend für das Theater in Wittenberg, Burgstädt, Borna, Eisenach, Cottbus und Halle. 1973 ging er zum »Deutschen Theater« nach Berlin, für das er mehrere Jahre dem Ensemble angehörte.

Seine Tätigkeit bei Film und Fernsehfunk begann bereits in den 1960er Jahren. In »Ich war neunzehn« spielte er einen Gefangenen in Oranienburg. Große Beliebtheit erlangte Martin Trettau auch im Fernsehmehrteiler »Aber Vati!« in der Rolle des Parteisekretärs Fred Bölling, der seinem Arbeitskollegen und besten Freund Erwin Mai so manchen pädagogischen Hinweis um die Erziehung seiner Zwillingssöhne Kalle und Kulle geben konnte.

In der DEFA-Komödie »Einfach Blumen aufs Dach« verkörperte der Schauspieler 1979 die Hauptfigur Hannes Blaschke. Als Bahnwärter Thiel sah man ihn 1982 im gleichnamigen Fernsehfilm von Hans-Joachim Kasprzik. Erwähnenswert ist darüber hinaus seine Mitwirkung in »Ernst Schneller«, »Die Gerechten von Kummerow« und »Die ehrbaren Fünf«.

Am 1. August 2007 verstarb Martin Trettau im Alter von 77 Jahren.

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