Ingeborg Nass

Nach ihrer Theatertätigkeit in Görlitz, Dessau und Leipzig kam Ingeborg Nass in den 1950er Jahren nach Berlin und arbeitete unter anderem beim Fernsehkabarett »Tele-BZ« an der Seite von Helga Hahnemann, Ingeborg Krabbe und Edgar Külow. Ab 1969 gehörte sie dem Ensemble des DDR-Fernsehens an und stand auch hin und wieder für die DEFA vor der Kamera. In »Jungfer, Sie gefällt mir« verkörperte sie 1969 die Frau des Justizrats Walter, in »Nicht schummeln, Liebling!« 1973 die Wirtin des Bürgermeisters.

 

Es waren vor allem Nebenrollen, mit denen die Schauspielerin und Kabarettistin, die auch als Chansonsängerin begeistern konnte, heute in Verbindung gebracht wird. So sah man sie beispielsweise in »Wolf unter Wölfen«, »Der Staatsanwalt hat das Wort« oder »Die Gäste der Mathilde Lautenschläger« im »Fernsehen der DDR« beziehungsweise im »Deutschen Fernsehfunk«. Häufig wiederholt wird auch heute noch der legendäre Rentner-Sketch, mit dem sie neben Helga Hahnemann und Margot Ebert 1982 die Sympathie des Publikums auf ihre Seite ziehen konnte.

In erster Ehe war Ingeborg Nass mit dem Schauspieler und Regisseur Josef Stauder verheiratet. Nach der Scheidung heiratete sie den Schauspieler Hermann Matt.

Am 28. Oktober 1998 verstarb Ingeborg Matt-Nass im Alter von 73 Jahren.

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