Ich war der Chief Mate (Buch)

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Als die erste Folge der Fernsehserie „Zur See“ im Januar 1977 über die Bildschirme zwischen Suhl und Rostock flimmerte, wurde damit ein Straßenfeger aus der Taufe gehoben, der bis heute nichts an seiner Attraktivität eingebüßt hat.

Alle Jahre wieder gibt es bei verschiedenen öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern Wiederholungen, DVD´s werden immer noch gern gekauft und in einigen Büchern haben sich ehemalige Protagonisten zur Entstehung der Serie geäußert. Von Horst Drinda, Günter Naumann und Co., den 9 sympathischen Darstellern der Schiffsbesatzung, die 1974 mit der MS „Johann Gottlieb Fichte“ aufbrachen, von August bis Anfang Oktober auf einer Reise nach Kuba einen großen Teil der Außenaufnahmen zu drehen, sind die meisten inzwischen verstorben. Nur Jürgen Zartmann und Wilfried Pucher, Darsteller des 1. Offiziers Schulze, sind als Zeitzeugen sozusagen noch „an Bord“. Über eine gemeinsame Freundin, die Schauspielerin Monika Woytowicz, lernten sich der Baalberger Verleger Michael Schuster, seine Frau und die Familie Pucher vor einigen Jahren kennen und fanden sofort den sprichwörtlich guten Draht zueinander. Aus diesem Draht wurde eine Freundschaft und daraus wiederum die Idee, das Leben von Wilfried Pucher auf´s Papier und in die Form eines Buches zu bringen.

Er und viele andere, Schauspieler, Regisseure und ein Kapitän kommen in dem Buch „Ich war der Chief Mate“ zu Wort. Darin erinnert er sich an viele Jahrzehnte Film-, Fernseh- und Theaterarbeit. Spannend, interessant und mit leichter Feder werden auf 236 Seiten Geschichten erzählt, die den Leser vor allem auch hinter die Fernsehkameras und Bühnenvorhänge führen. Gleichsam als Zugabe enthält die neue Produktion neben vielen Fotos auch das komplette von Wilfried Pucher selbst geschriebene Tagebuch, in dem die Dreharbeiten zur Fernsehserie „Zur See“ während der Kuba-Reise der MS „Johann Gottlieb Fichte“ im Jahr 1974 aus seiner ganz privaten Sicht geschildert werden. Ein Zeitdokument, das für Fans der Serie eine Fundgrube ist, angereichert mit Fotos aus der Pucherschen Kamera und verschiedenen interessanten Schriftstücken.