Im Jahr 1964 meldet der Wiesbadener Antiquitätenhändler Joachim Rinnelt seinen siebenjährigen Sohn Timo als vermisst. Die Polizei startet die bis dato größte Suchaktion der deutschen Nachkriegsgeschichte, ein Erpresserbrief taucht auf, Zeitungsreporter stürzen sich auf den Fall. Doch der Junge wird nicht gefunden. Drei Jahre später taucht plötzlich ein Strumpf des vermissten Timo auf – er wurde einer Illustrierten zugespielt. Diese Spur führt endlich zu Timos Mörder …
Nachdem der DFF bereits im Februar 1967 mit „Der Fall Timo Rinnelt“ seine neue Reihe „Kriminalfälle ohne Beispiele“ eingeläutet hatte, entstand nach der Aufklärung des Falls ein Zweiteiler. Die beiden Filme beleuchten insbesondere die Rolle der Presse kritisch, deren Agieren den Fall wesentlich beeinflusst hat.