Neue Version des Klassikers!
Produktionsjahre 1965-1967
Die vier Teile von »Krieg und Frieden« umfassen Ereignisse zwischen 1805 und 1812. Im Zeichen der Bedrohung Europas durch den Kaiser Napoleon vollziehen sich folgenträchtige Entwicklungen innerhalb der feudalistischen Gesellschaft. Leibeigene Bauern, noch nicht imstande, sich gegen die russischen Feudalherren zu verbünden, schließen sich zur Abwehr französischer Eroberer in patriotischer Gemeinschaft zusammen. Soldaten, die noch 1805 angesichts der Niederlage bei Austerlitz in panischer Angst flohen, setzen 1812 in der entscheidenden Schlacht bei Borodino unerschrocken ihr Leben ein. An ihrer Seite kämpfen Adlige, aus patriotischer Gesinnung die Lebensuntüchtigkeit ihrer Klasse überwindend.
Presse:
- „Ein Meilenstein! Ein einzigartiges Meisterstück des Filmemachens, das es so nie wieder geben wird." - (New York Times)
- „Es ist wahrscheinlich die beste Tolstoi und Leinwandhistorie, die es je gab. Auch die ausführlichste, längste, aufwendigste und teuerste." - (Progress Filmprogramm 11/67)
- "Das größte Film-Epos der Kinogeschichte!" - (Der Spiegel)
Bonusmaterial:
Umfangreiches Booklet von Filmhistoriker Dr. Rolf Giesen; "Geschichten eines Films"; Filmpublizist Ralf Schenk über den russischen Filmklassiker »Krieg und Frieden« (ca. 20 Min.); "Ein napoleonisches Heer im Schachmatt"; Der Militärhistoriker Prof. Dr. Jürgen Angelow kommentiert (ca. 10 Min.); "Wo ist der Unterschied zwischen Schlachtfeld und Leben?" Lew Tolstois »Krieg und Frieden« am Hans Otto Theater Potsdam (ca. 20 Min.); »...nicht Gräfin Tolstoy ; ich bin einfach die Victoria« sagt Lew Tolstois Ur-Ur-Enkelin; die Jazzsängerin Victoria Tolstoy (ca. 8 Min.); Die Mosfilm-Filmstudios (ca. 4 Min.); zwei historische Beiträge über Regisseur Sergej Bondartschuk: Der Augenzeuge berichtet... (ca. 3 Min.); Trailer »Krieg und Frieden«; weitere Highlights; Schuber; Wendecover