Der Clown Ferdinand reist in einem selbstgebauten Wohnwagen durchs Land. Mit viel Mitgefühl und Hilfsbereitschaft springt der Clown mit der großen Sonnenblume immer dann ein, wenn jemand in Schwierigkeiten ist und Unterstützung braucht. Ferdinand sieht als Clown die Welt ein bisschen anders als normale Menschen, und daher sind seine Ideen und Problemlösungen immer etwas ausgefallen. Der Clown kümmert sich beispielsweise um allein gelassene Kinder; um Meisen, die sich in seinem Briefkasten niedergelassen haben; oder um ein Mädchen, das Fußballspielen lernen möchte. Ferdinand ist ein groß geratenes Kind, schrecklich tollpatschig, aber auch mit der Fähigkeit ausgestattet zu zaubern. Der Clown Ferdinand wurde eine der beliebtesten Figuren im Kinderprogramm der DDR. Er trat in verschiedenen Sendeformen auf, zunächst in einer Reihe von Revues, Specials und Kurzfilmen. Clown Ferdinand war auch im WDR zu sehen, weil dort gerade Unterhaltungsfilme für Kinder ohne überhöhten pädagogischen Anspruch gesucht wurden, in Westdeutschland so etwas bisher aber nicht hergestellt worden war. Bonus: Preisgekrönter Film "Clown Ferdinand und der Koffer" (ca. 22 Min.) aus dem Jahr 1963; Booklet;