Eine Witwe hat eine hässliche, faule Tochter und eine fleißige, schöne Stieftochter - beide mit Namen Marie. Während erstere sich den ganzen Tag im Bett räkelt, muss die Stieftochter alle Arbeit verrichten. Als dem gütigen Mädchen eines Tages die Garnspule in den Brunnen fällt, sieht sie aus Angst keinen anderen Ausweg, als hineinzuspringen, um die Spule wieder herauszuholen. Doch statt im kühlen Nass unterzugehen, landet sie wohlbehalten im Reich der Frau Holle.
Ein Apfelbaum bittet sie dort, die reifen Früchte zu schütteln, ein Backofen, das fertige Brot herauszuziehen. So gelangt sie zum Haus der Frau Holle und ist auch hier hilfsbereit und fleißig. Jeden Morgen schüttelt sie kräftig die Betten, damit es auf der Erde schneit.
Als Marie das Heimweh packt und sie wieder nach Hause möchte, dankt Frau Holle ihr, indem sie Gold auf das Mädchen herabregnen lässt. Die neidische Stiefschwester will sofort Gleiches erreichen und springt ebenfalls in den Brunnen. Da sie aber unfreundlich und faul ist, taugt sie kaum für den Dienst im Wolkenreich. Zur Strafe wird sie mit Pech überschüttet.
Ein Apfelbaum bittet sie dort, die reifen Früchte zu schütteln, ein Backofen, das fertige Brot herauszuziehen. So gelangt sie zum Haus der Frau Holle und ist auch hier hilfsbereit und fleißig. Jeden Morgen schüttelt sie kräftig die Betten, damit es auf der Erde schneit.
Als Marie das Heimweh packt und sie wieder nach Hause möchte, dankt Frau Holle ihr, indem sie Gold auf das Mädchen herabregnen lässt. Die neidische Stiefschwester will sofort Gleiches erreichen und springt ebenfalls in den Brunnen. Da sie aber unfreundlich und faul ist, taugt sie kaum für den Dienst im Wolkenreich. Zur Strafe wird sie mit Pech überschüttet.