Sieben Sommersprossen - einige Jahre später. Robert (18) und Susanne (17) lieben sich und heiraten, weil Susanne schwanger ist. Sie bekommen eine Ausbauwohnung - und Zwillinge, die sie Romeo und Julia nennen. Das Hochgefühl der jungen Liebenden hält den Schwierigkeiten des Alltags nicht lange stand. Robert arbeitet als Bauarbeiter bei Tag, nachts fährt er schwarz Taxi, um mehr Geld zu verdienen. Susanne hat den Haushalt und die Zwillinge. Wenn Robert müde nach Hause kommt, schreien die Kinder, Susanne läuft in Kittelschürze und Lockenwicklern herum, sitzt vor dem Fernseher. Sie ist wütend, daß er sich zu Hause um nichts kümmert, für die Liebe auch meist zu müde ist. Das Geld reicht nie, die Stimmung sinkt auf den Nullpunkt. Robert zieht aus, geht zu dem attraktiven Mannequin Jeanine. Susanne läßt den hilfreichen Kumpel Paul bei sich wohnen. Doch mit den neuen Partnern geht es auch nicht gut. Susanne unternimmt einen Selbstmordversuch, wird gerettet. Zwischen beiden ist immer noch Liebe - und somit Hoffnung auf einen neuen Anfang.