Das Augusteische Zeitalter . Der sächsische Kurfürst Friedrich August I. regiert mit skrupelloser Willkür, um Sachsen als führende Macht in Europa zu etablieren. Auf dem Rücken des Volkes baut er Dresden nach Versailler Vorbild zu einer prunkvollen Barockstadt aus. Seine Geliebte Gräfin Cosel ist die ungekrönte Königin seines Hofes. Aber bei allem Glanz kann er seine politischen Ambitionen nicht durchsetzen. Nach seinem Tod 1733 versucht sein einzig legitimer Sohn Friedrich August III., das angefangene Werk fortzuführen, doch gilt dieser in Regierungsdingen hilflos. So setzt am Hof ein Intrigenspiel ein, das der ehrgeizige Adlige von Brühl vorerst für sich entscheidet. Sachsens unaufhaltsamer Abstieg ist damit jedoch besiegelt...